Rückenwind fürs Rad in Werra-Suhl-Tal
Im Wartburgkreis finanzierte eine Firma aus der Windbranche einen Radweg, weil beim Bau der Anlagen zu viele Bäume fielen.
Zwischen Berka/Werra und Auenheim wird in diesen Tagen auf ungewöhnliche Weise ein Stück Radweg erstellt. Weil die Firma Energiekontor beim Bau von Windkraftanlagen zu viele Bäume fällte, versprach sie Schadensersatz. Die Stadt Werra-Suhl-Tal ließ nicht locker. In diesen Tagen wird nun das Versprechen endlich umgesetzt. Der Radweg von Auenheim nach Berka war bislang in einem schlechten Zustand. Nun bildet er, mit frischer Asphaltdecke ausgestattet, das letzte Stück des Vacha-Berka-Radwegs. Diese ist eine Alternative zum Werratal-Radweg. Gleichzeitig ermöglicht er Rundtouren im thüringisch-hessischem Grenzgebiet.
Der ADFC freut sich über diese Art von Rückenwind für den Radverkehr.